Hochzeitsfotos & Co in Szene setzen: Stilvolle Ideen mit Bilderrahmen

Schöne Fotos von wichtigen Anlässen wie Hochzeit oder Flitterwochen oder von lieben Menschen wie den Kindern und dem Partner verdienen es, angemessen präsentiert zu werden. Mit kleinen Tricks und den richtigen Bilderrahmen erreichen Sie gleichzeitig auch noch eindrucksvolle Deko-Effekte in Ihrer Wohnung.

Kleine Fotos, große Wirkung

Vor allem aus US-Serien und -Filmen bekannt ist die hübsche Variante, Familienfotos in mehreren kleineren Rahmen neben- und hintereinander anzuordnen. Häufig befinden sich diese dabei auf einem eigens dafür aufgestellten Tisch, der Schlafzimmerkommode oder einer Kaminkonsole. Wer diesen Platz anderweitig benötigt, kann sich mit einem Regalbrett behelfen. Grundsätzlich ist es bei dieser Art der Fotopräsentation wichtig, unterschiedliche und möglichst dekorative Bilderrahmen zu wählen. Nur so erreichen Sie den erwünschten pompösen Eindruck.

Schicke Bilderwand in Schwarz-Weiß

In letzter Zeit sind in Wohnzeitschriften und Interior-Shops oft großflächig aufgehängte, schwarz-weiße Fotografien von berühmten Persönlichkeiten wie Kate Moss, Audrey Hepburn oder Sean Connery alias James Bond zu sehen, die in schwarzen Bilderrahmen stecken. Meist zieren diese eine Wand beim Essbereich. Diese Art der Wandgestaltung können Sie ganz einfach mit persönlichen Fotos nachstellen. Verwandeln Sie dazu zunächst Ihre Aufnahmen in Schwarz-Weiß-Bilder. Das funktioniert mit einem Bildbearbeitungsprogramm wie Photoshop, alternativ können Fotos auch bei einigen Fotodruck-Anbietern nach dem Hochladen umgewandelt werden. Je nach Art und Qualität der Fotografie kann es sinnvoll sein, den Schwarz-Weiß-Kontrast der Bilder noch etwas zu erhöhen, damit diese später richtig wirken. Die Fotos sollten dann nicht zu klein gedruckt werden, es empfehlen sich Formate ab DIN-A-4-Größe. Die passenden Bilderrahmen sollten möglichst aus schwarzem Holz und weder zu breit noch zu schmal sein. Verwenden Sie unbedingt ein weißes Passepartout, dann sieht die Bilderwand besonders edel aus. Es werden mehrere Bilder symmetrisch in etwa 3-4 Reihen untereinander aufgehängt, wobei die horizontale Reihe aus Rahmen gleicher Größe bestehen sollte, die in gleichmäßigem Abstand zueinander platziert werden. Insgesamt sollten die Bilderrahmen am Ende ein exaktes Rechteck bilden; kein Rahmen sollte aus der Reihe tanzen.

Prunkvoll und modern: Fotos „Inside the Lines“

Das Gegenteil einer solchen Bilderwand, jedoch nicht weniger effektvoll, ist diese letzte Idee. Dabei geben Sie Ihre liebsten Fotografien, die verschiedener Größe und Farbgebung sein können bzw. sollen, in möglichst unterschiedlich aussehende Bilderrahmen. Diese können durchaus auch schlicht, sollten aber zumindest teilweise auffälliger Art sein, so dass ein möglichst abwechslungsreiches Gesamtbild entsteht. Ideal sind vereinzelte noble silberne oder goldene Rahmen, gegebenenfalls im Antik-Look. Alle Bilderrahmen arrangieren Sie dann „Inside the Lines“, das bedeutet, dass die Rahmen (scheinbar) ungeordnet hängen. Tatsächlich werden sie jedoch in einer unsichtbaren geometrischen Form (beispielsweise einem Oval) gruppiert, wobei diese Form nicht wie bei der vorherigen Variante genau eingehalten werden, sondern nur als grobe Orientierung dienen soll.

Bild: Bigstockphoto.com / mikeosphoto